Dick sind die Moospolster, knorrig der Stamm und filigran die Teppiche aus Tüpfelfarnen. Man könnte meinen dieser beeindruckende Baumgreis steht weit entfernt im tropischen Regenwald – doch dieser mit Epiphyten behangene Baumcharakter steht mitten im Schweizer Jura. Wer vom Chasseral nach Villeret wandert, der trifft vor dem Eingang zur Schlucht auf mehrere Bäume, welche mit epiphytisch wachsenden Polypodium bedeckt sind. Die undurchsichtigen Nebelschwaden bewässern die in luftiger Höhe entstandenen Gärten.
Polypodium vulgare
Der Gemeine Tüpfelfarn hat ein kriechendes Rhizom und wächst selbst auf einer dünnen Humusauflage. Unsere heimischen Tüpfelfarne wachsen in der Natur meist in Felsspalten und bei ausreichender Feuchtigkeit sogar auf bemoosten Bäumen. Wird ihnen ein durchlässiger Boden geboten, halten sich diese Farne auch gut im Farnbeet. Ihre wintergrünen Wedel bleiben bis ins Frühjahr frisch. Dies macht die Tüpfelfarne zu wertvollen Gestaltungselementen im Farngarten. Auch in Gefässen sind sie sehr dekorativ.
Zu den Felsfarnen zählen einige der am stärksten bedrohten Pflanzenarten der Schweiz. Ein Alpinum im Garten oder im Trog bietet in kleinen Gärten die einmalige Möglichkeit, eine Vielzahl an Arten auf kleinster Fläche zu pflegen. Solche Arrangements aus Steinen und Miniaturpflanzen können sehr attraktiv gestaltet werden. Das Alpinum hat wenig gemein mit den Schotter-Buchskugel-Wüsten der [...]
Der Vertikale Garten im Farnwerk ist ausschliesslich mit einheimischen Schattenstauden bepflanzt. Nach zwei Jahren ist ein dichter Teppich aus unterschiedlichen Blattformen entstanden. Das Wechselspiel aus wintergrünen und sommergrünen Arten, die leuchtenden Blüten mancher Waldstauden und die dezenten Grüntöne der Neutriebe verleihen der Greenwall immer wieder ein neues Gesicht. Der Vertikale Garten ist rund 15m lang [...]
Wir haben den Sonntag Nachmittag genutzt, um im Wald direkt neben der Gärtnerei nach Farnen zu suchen. Dabei haben wir ein besonders schönes Wurmfarnexemplar gefunden, bei dem wir vermuten, dass es sich um Dryopteris x complexa handelt. Natürlich müssten zur eindeutigen Bestimmung die Pflanze genauer untersucht werden. Es handelt sich bei Dryopteris x complexa um [...]
We use cookies on our website to give you the most relevant experience by remembering your preferences and repeat visits. By clicking “Accept”, you consent to the use of ALL the cookies.
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
Ein weiser Baum mit grünem Bart
Dick sind die Moospolster, knorrig der Stamm und filigran die Teppiche aus Tüpfelfarnen. Man könnte meinen dieser beeindruckende Baumgreis steht weit entfernt im tropischen Regenwald – doch dieser mit Epiphyten behangene Baumcharakter steht mitten im Schweizer Jura. Wer vom Chasseral nach Villeret wandert, der trifft vor dem Eingang zur Schlucht auf mehrere Bäume, welche mit epiphytisch wachsenden Polypodium bedeckt sind. Die undurchsichtigen Nebelschwaden bewässern die in luftiger Höhe entstandenen Gärten.
Polypodium vulgare
Der Gemeine Tüpfelfarn hat ein kriechendes Rhizom und wächst selbst auf einer dünnen Humusauflage. Unsere heimischen Tüpfelfarne wachsen in der Natur meist in Felsspalten und bei ausreichender Feuchtigkeit sogar auf bemoosten Bäumen. Wird ihnen ein durchlässiger Boden geboten, halten sich diese Farne auch gut im Farnbeet. Ihre wintergrünen Wedel bleiben bis ins Frühjahr frisch. Dies macht die Tüpfelfarne zu wertvollen Gestaltungselementen im Farngarten. Auch in Gefässen sind sie sehr dekorativ.
Related Posts
Naturgarten: Alpinum und Pflanztröge
Heimisches Grün wächst in die Vertikale
Folgt uns auf Instagram!
Dryopteris x complexa