Einer unserer ersten Prototypen für die Epiphytenkultivierung. Der künstliche Stamm ist ca. fünf Jahre alt und ist bewachsen mit Gesnerien, Anthurien, Farnen und Blattkakteen. Sogar eine kleine Orchidee (Stelis spec.) behauptet sich in der Landschaft.
Wir greifen so wenig wie möglich ein: Doch von Zeit zu Zeit werden Farne, welche nicht aus Südamerika stammen gejätet und die Columnea wird zurückgeschnitten. Jede Pflanze hat sich über die Jahre ihre Nische erkämpfen müssen und die dominierenden Arten wechseln einander immer wieder ab.
Die Columnea mit den roten Blattspitzen kann bis zu zwei Meter lange Triebe bilden. In ihrer Heimat Ecuador wird diese Art von Kolibris bestäubt. Um sicher zu stellen, dass nur die Kolibris sich am Nektar der Blüten bedienen, ist jedes Blattende leuchtend rot gefärbt. Wie die Leitpfosten entlang einer Strasse, führen sie den Kolibri zu den unscheinbaren, weissen Blüten.
One of our first prototypes to grow epiphytes. The artificial branch is at least five years old and is covered with gesneriads, aroids, ferns, tropical cactus, peperomias and even a tiny orchid is growing on it since the beginning. We give as little care as possible: We only weed out ferns that aren’t from South America and cut back the Columnea from time to time. The plants had to find their niche on the branch and the dominating species change constantly.
The Columnea with the red spots on the leaves is a large growing gesneriad with stems more than two meters long, if you let it grow. In Ecuador this species is pollinated by colibris. To make sure that only the colibri will find its way to the flowers it has red dots at each tip of the leaves, which function as delineators to guide the colibri to the unspectacular, white flowers.
Vor fast genau einem Jahr haben wir unsere beiden «Japangärten» im Blog vorgestellt. Seither haben sich die Farne gut entwickelt und es ist Zeit für einen Vergleich. Wir wollten in den beiden Gefässen eine Bachlandschaft nachbilden, doch mittlerweile ist von den grossen Steinen nichts mehr zu sehen. Ganz besonders wirkt die Kombination der filigranen Wedeln [...]
«Farne sind robust, pflegeleicht und herrlich unkompliziert, sobald sie sich an einem Standort wohlfühlen. Entgegen der landläufigen Meinung, sie seien ausnahmslos Schattenkinder, gibt es unter ihnen auch einige Sonnenanbeter und Arten, die Mauern, Steine, und Ritzen bevorzugen. Doch die Mehrheit der Farne liebt ein feuchtes, dunkles Plätzchen. Als schattenliebende Blattschmuckpflanzen sind sie dankbare Bodendecker für [...]
Unser Moosgarten misst rund 25m² und dient als Testfläche für verschiedene Moosarten, Pflanzmethoden und Substrate. Die meisten Moose fühlen sich bisher sichtlich wohl. Nur das Hypnum will sich nicht so recht eingewöhnen und wird von allen Seiten durch das wüchsigere Brachythecium bedrängt. Die Entwicklung dieser kleinen Landschaft ist spannend zu beobachten und die Testreihen liefern [...]
Wir haben viele neue Pflanzen online gestellt. Die Produktion läuft auf Hochtouren und seit es wieder etwas mehr Sonne gibt, kann man den Pflanzen beim Wachsen zuschauen. Viele Raritäten werden in den nächsten Wochen folgen. Hier eine kleine Auswahl aus dem Shop. Als Titelbild haben wir die Begonia metallicolor gewählt. Dies ist eine der schönsten [...]
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Fehlt nur noch der bunte Kolibri
Einer unserer ersten Prototypen für die Epiphytenkultivierung. Der künstliche Stamm ist ca. fünf Jahre alt und ist bewachsen mit Gesnerien, Anthurien, Farnen und Blattkakteen. Sogar eine kleine Orchidee (Stelis spec.) behauptet sich in der Landschaft.
Wir greifen so wenig wie möglich ein: Doch von Zeit zu Zeit werden Farne, welche nicht aus Südamerika stammen gejätet und die Columnea wird zurückgeschnitten. Jede Pflanze hat sich über die Jahre ihre Nische erkämpfen müssen und die dominierenden Arten wechseln einander immer wieder ab.
Die Columnea mit den roten Blattspitzen kann bis zu zwei Meter lange Triebe bilden. In ihrer Heimat Ecuador wird diese Art von Kolibris bestäubt. Um sicher zu stellen, dass nur die Kolibris sich am Nektar der Blüten bedienen, ist jedes Blattende leuchtend rot gefärbt. Wie die Leitpfosten entlang einer Strasse, führen sie den Kolibri zu den unscheinbaren, weissen Blüten.
One of our first prototypes to grow epiphytes. The artificial branch is at least five years old and is covered with gesneriads, aroids, ferns, tropical cactus, peperomias and even a tiny orchid is growing on it since the beginning. We give as little care as possible: We only weed out ferns that aren’t from South America and cut back the Columnea from time to time. The plants had to find their niche on the branch and the dominating species change constantly.
The Columnea with the red spots on the leaves is a large growing gesneriad with stems more than two meters long, if you let it grow. In Ecuador this species is pollinated by colibris. To make sure that only the colibri will find its way to the flowers it has red dots at each tip of the leaves, which function as delineators to guide the colibri to the unspectacular, white flowers.
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