Einer unserer ersten Prototypen für die Epiphytenkultivierung. Der künstliche Stamm ist ca. fünf Jahre alt und ist bewachsen mit Gesnerien, Anthurien, Farnen und Blattkakteen. Sogar eine kleine Orchidee (Stelis spec.) behauptet sich in der Landschaft.
Wir greifen so wenig wie möglich ein: Doch von Zeit zu Zeit werden Farne, welche nicht aus Südamerika stammen gejätet und die Columnea wird zurückgeschnitten. Jede Pflanze hat sich über die Jahre ihre Nische erkämpfen müssen und die dominierenden Arten wechseln einander immer wieder ab.
Die Columnea mit den roten Blattspitzen kann bis zu zwei Meter lange Triebe bilden. In ihrer Heimat Ecuador wird diese Art von Kolibris bestäubt. Um sicher zu stellen, dass nur die Kolibris sich am Nektar der Blüten bedienen, ist jedes Blattende leuchtend rot gefärbt. Wie die Leitpfosten entlang einer Strasse, führen sie den Kolibri zu den unscheinbaren, weissen Blüten.
One of our first prototypes to grow epiphytes. The artificial branch is at least five years old and is covered with gesneriads, aroids, ferns, tropical cactus, peperomias and even a tiny orchid is growing on it since the beginning. We give as little care as possible: We only weed out ferns that aren’t from South America and cut back the Columnea from time to time. The plants had to find their niche on the branch and the dominating species change constantly.
The Columnea with the red spots on the leaves is a large growing gesneriad with stems more than two meters long, if you let it grow. In Ecuador this species is pollinated by colibris. To make sure that only the colibri will find its way to the flowers it has red dots at each tip of the leaves, which function as delineators to guide the colibri to the unspectacular, white flowers.
Wir benötigen die Fläche im Kalthaus zur Produktion der Indoorpflanzen und haben wie angekündigt die Freilandfarnproduktion per 1. Oktober 2021 eingestellt. Mit der «50% Aktion auf Freilandfarne» hat der Grossteil der Farne einen Platz in neuen Gärten und Gärtnereien gefunden und wir möchten uns für das grosse Interesse in den letzten Wochen bedanken. Viel Farn [...]
Gerade für Sammler sind die etwas kleineren und damit auch günstigeren Babyplants interessant. Und natürlich ist es auch einfach ein tolles Erlebnis, seine Zimmerpflanzen selber gross zu ziehen – Blatt für Blatt bis zur ausgewachsenen Pflanze in deinem Indoor Jungle. Hier stellen wir dir einige der vielen Neuheiten aus unserer Babyplant Kollektion vor. Anthurium crystallinum [...]
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Fehlt nur noch der bunte Kolibri
Einer unserer ersten Prototypen für die Epiphytenkultivierung. Der künstliche Stamm ist ca. fünf Jahre alt und ist bewachsen mit Gesnerien, Anthurien, Farnen und Blattkakteen. Sogar eine kleine Orchidee (Stelis spec.) behauptet sich in der Landschaft.
Wir greifen so wenig wie möglich ein: Doch von Zeit zu Zeit werden Farne, welche nicht aus Südamerika stammen gejätet und die Columnea wird zurückgeschnitten. Jede Pflanze hat sich über die Jahre ihre Nische erkämpfen müssen und die dominierenden Arten wechseln einander immer wieder ab.
Die Columnea mit den roten Blattspitzen kann bis zu zwei Meter lange Triebe bilden. In ihrer Heimat Ecuador wird diese Art von Kolibris bestäubt. Um sicher zu stellen, dass nur die Kolibris sich am Nektar der Blüten bedienen, ist jedes Blattende leuchtend rot gefärbt. Wie die Leitpfosten entlang einer Strasse, führen sie den Kolibri zu den unscheinbaren, weissen Blüten.
One of our first prototypes to grow epiphytes. The artificial branch is at least five years old and is covered with gesneriads, aroids, ferns, tropical cactus, peperomias and even a tiny orchid is growing on it since the beginning. We give as little care as possible: We only weed out ferns that aren’t from South America and cut back the Columnea from time to time. The plants had to find their niche on the branch and the dominating species change constantly.
The Columnea with the red spots on the leaves is a large growing gesneriad with stems more than two meters long, if you let it grow. In Ecuador this species is pollinated by colibris. To make sure that only the colibri will find its way to the flowers it has red dots at each tip of the leaves, which function as delineators to guide the colibri to the unspectacular, white flowers.
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